MachBar

Ein neues Projekt gegen Einsamkeit

Das von X-IGS mit entwickelte Konzept des Projekts MachBar wurde von der Vergabekommission der Stadt Tübingen aus vielen Bewerbungen ausgewählt und erhält die Umsetzungsoption im Tübinger Areal „Hechinger Eck Nord“ auf der Parzelle B2. Das soziale Projekt MachBar ist fester Bestandteil des geplanten Hauses und setzt Akzente gegen das wachsende Problem der Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Dafür werden im Erdgeschoss Räume eingerichtet, die gemeinsam mit einem Trägerverein genutzt werden: Eine Café-Bar mit vertraulichem Beratungsbereich, in dem eine Fachstelle für Menschen integriert wird, die von Einsamkeit bedroht oder betroffen sind. X-IGS begleitet das Projekt fachlich durch die Planungs- und Bauphase (Bezug Sommer 2024) bis zur Umsetzung.

Das X-IGS-Projekt „Alltagsbezogene Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete in Tübingen“ wird von der Aktion Mensch gefördert!

Das X-IGS-Projekt „Alltagsbezogene Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete in Tübingen“ wird von der Aktion Mensch gefördert!

Viele geflüchtete Menschen sind von Traumatisierungen betroffen und haben einen besonders großen Unterstützungsbedarf für ihre Lebensbewältigung. Das Projekt Passerelle richtet sich an traumatisierte Geflüchtete, entwickelt Angebote für sie und greift ihre Bedürfnisse auf. Dabei werden ihnen alltagsbezogene und zukunftsorientierte Formen der Unterstützung angeboten. Diese Arbeit wird eingebettet in das Gesamtprojekt Passerelle, das als gemeinwesenorientiertes Projekt nachbarschaftliche Übergänge für Geflüchtete in einer neuen Wohnanlage in der Tübinger Südstadt entwickelt und ermöglicht. Die traumatisierten Geflüchteten erhalten so die Möglichkeit und Anregungen dafür, sich niedrigschwellig in „soziale Normalitäten“ einzubinden.
Ansprechpartner bei X-IGS: Reinhard Winter
Weitere Informationen auf der Homepage Passerelle oder unter info@x-igs.de

Fach- und Erlebnistag „Praxis der Männergesundheitsförderung“ am Mittwoch, 25.10.2017 in Tübingen

Fach- und Erlebnistag „Praxis der Männergesundheitsförderung“ am Mittwoch, 25.10.2017 in Tübingen

Wie werden Angebote der Gesundheitsförderung und -bildung für Männer attraktiv? Dass es Männern in Baden-Württemberg insgesamt recht gut geht, hat zuletzt der 2015 veröffentlichte Jungen- und Männergesundheitsbericht des Landes gezeigt. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede im Gesundheitsstatus (z.B. regional oder zwischen Arm und Reich) sowie in der Lebenserwartung zwischen Männern (79,4 Jahre) und Frauen (83,9 Jahre). So gesehen gibt es noch einigen Spielraum zur Verbesserung der Männergesundheit.
Dass es dieser Verbesserung sehr zugutekommt, wenn Einrichtungen im gesamten Bereich der Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung interessante und aktivierende Angebote für Männer machen – das versteht sich eigentlich von selbst. Doch was interessiert Männer beim Thema Gesundheit? Wie kann man sie erreichen und zur Teilnahme an den unterschiedlichsten Angeboten gewinnen?
Das Seminar geht diesen Fragen nach in einer Mischung aus Information und Erlebnis. Dabei werden gute Ansätze einer männerbezogenen Gesundheitsförderung und -bildung beispielhaft erfahrbar.

Termin: Mittwoch, 25.10.2017, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Tübingen, AOK-Gesundheitszentrum, Hegelstr. 5/1
Kosten: 25 €
Weitere Informationen und Anmeldung 

Projekt „Passerelle“ – Neues Leben in der Tübinger Südstadt

Projekt „Passerelle“ – Neues Leben in der Tübinger Südstadt

X-IGS ist beim Konzept und beim Sozialmanagement des Projekts „Passerelle“ in Tübingen beteiligt. Passerelle ist ein Wohn- und Lebensprojekt für geflüchtete und nichtgeflüchtete Menschen, das im Dezember 2018 bezugsfertig sein soll.
Das Sozialmanagement übernimmt im Haus Passerelle gemeinschaftsbildende, integrierende und konfliktlösende Aufgaben. Ein Ziel ist dabei, die soziale Gesundheit der Bewohnenden und der Menschen im Stadtteil zu verbessern.
Das Projekt fördert mit seinem Sozialmanagement das Miteinander der geflüchteten neuen und der alteingesessenen Stadtteilbewohnenden. Das Sozialmanagement ist insgesamt partizipativ angelegt. Es soll Bedürfnisse der Haus-Bewohnenden, der Nachbarschaft und anderer Menschen und Gruppen im Quartier berücksichtigen und vermitteln.
Ansprechpartner bei X-IGS: Reinhard Winter
Weitere Informationen auf der Homepage Passerelle oder unter info@x-igs.de

„Resonanz. Unser Körper als Resonanzraum für Schwingung und Stimmung“

„Resonanz. Unser Körper als Resonanzraum für Schwingung und Stimmung“

11. Eutonie-Frühjahrskurs, Bildungshaus St. Luzen, Hechingen 

So. 9. – Di. 11. April 2017
Das Kursthema Resonanz meint einen Widerhall oder Reaktionen auf etwas, im Bereich von Physik und Musik das Mitschwingen oder Mittönen eines Körpers mit einem anderen. Der Soziologe Hartmut Rosa fasst im Begriff der Resonanz die Weltbeziehung des Menschen insgesamt. Er sieht darin sogar eine Möglichkeit zur Lösung des modernen Problems der Beschleunigung.
Auch die Eutonie kennt – physische wie soziale – Phänomene der Resonanz und arbeitet damit. Sie achtet etwa auf Befindensänderungen durch innere Resonanzen oder auf die Anpassung an Spannungs- oder Stimmungszustände anderer Menschen (Tonusadaption).

In diesem Sinn wird der Kurs folgenden Themen nachgehen und nachspüren:
· eigene Resonanzräume ansprechen
· innere Resonanzen wahrnehmen
· Resonanzen anregen und empfangen
· resonant verbunden sein u. mitschwingen
· bei sich, in der eigenen Resonanz bleiben

Leitung: Renate Riese, Leiterin der Eutonie-Ausbildung an der Eutonie-Akademie Bremen

Programm und weitere Informationen unter Mail an info@x-igs.de

EUTONIE Grundkurs 2017

EUTONIE Grundkurs 2017

Eine Intensiv-Weiterbildung für Menschen in pädagogischen, beratenden, gesundheitsbezogenen, therapeutischen und künstlerischen Berufen und für alle Interessierte an der VHS Unteres Remstal in Waiblingen und der VHS Ludwigsburg

Modul A (Waiblingen): 4 x Sa/So 10.00 – 17.00 Uhr, Beginn 29.4.2017 – Ende 25.9.2017
Modul B (Ludwigsburg): 4 x Sa/So 10.00 – 17.00 Uhr, Beginn im Herbst 2017

Wohl-Befinden, Selbst-Bewusstsein, Kontakt-Fähigkeit und Beweglichkeit können Sie mit dieser Körper-Methode auf gleichermaßen entspannende wie energetisierende Weise steigern.
Sie können das Erlernte für sich selbst wie für Ihre beruflichen Aktivitäten nutzen. Eutonie eignet sich ergänzend für viele Berufe, beispielsweise im pädagogischen oder beratenden Kontext, Gesundheitsberufe (Physio- und Ergotherapie) oder künstlerische Berufe (Tanz, Musik).

Anmeldung online oder schriftlich bei den beiden Volkshochschulen; Bildungsprämien-Gutscheine werden akzeptiert.

Gesamtleitung: Barbara Göger, Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin, Diplompädagogin (Tübingen)
Co-Leitung: Traude Weindl (Freiburg) und Karin Fietzek (Stuttgart)

Weitere Informationen bei der VHS Unteres Remstal oder Mail an Barbara Göger

„Faszination Faszien: Unser Bindegewebe als körperweites Spannungsnetzwerk“

„Faszination Faszien: Unser Bindegewebe als körperweites Spannungsnetzwerk“

Eutonie-Frühjahrskurs, Kloster Heiligkreuztal
So. 20. – Di. 22. März 2016
Der Kurs in der Karwoche gibt Gelegenheit, gute Spannung (Eu-Tonos) körperlich konkret zu erleben und mit Bewegungsmöglichkeiten zu experimentieren. Daneben bleibt Zeit, das Erlebte zu reflektieren und seine Alltagsrelevanz miteinander zu besprechen.
Leitung: Renate Riese, Leiterin der Eutonie-Ausbildung an der Eutonie-Akademie Bremen
Weitere Informationen unter info@x-igs.de

Gesundheit für alle?! – Workshop bei der „Week of Links“

Gesundheit für alle?! – Workshop bei der „Week of Links“

Unser Verein beteiligte sich Anfang Oktober 2015 bei der Week of Links, einer Ferienakademie zum Thema ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit an der Universität Tübingen – mit einem Workshop zur Frage der gesundheitlichen Gleichstellung: Was ist zu tun, um gesundheitliche Ungleichheiten abzubauen, Gesundheitschancen unabhängig von sozialem Status und Geschlecht zu eröffnen und Gesundheit „für alle“ zu ermöglichen?
Weitere Informationen unter info@x-igs.de

Jungen- und Männergesundheitsbericht Baden-Württemberg 2015

Jungen- und Männergesundheitsbericht Baden-Württemberg 2015

Der im Auftrag des Sozialministeriums erarbeitete Bericht „Jungen- und Männergesundheit in Baden-Württemberg 2015“ ist Ende August erschienen. Er bietet u.a. viele Daten und Karten, die die Situation bis auf Kreisebene differenzieren und darstellen, zum anderen wird auch der Ländervergleich in den Blick genommen. Nicht zuletzt gibt der Bericht Empfehlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung, -förderung und -bildung von Jungen und Männern sowie für die Gesundheitsforschung und -verwaltung.
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