Eutonie-Grundlagenkurs · Tübingen, 09/2025 bis 06/2026

Einführung in Eutonie Gerda Alexander als qualifizierende Weiterbildung für Menschen in

pädagogisch-psychosozialen
körpertherapeutischen
pflegerischen und
künstlerischen Berufen

Wir empfehlen, alle fünf Wochenenden in Folge zu buchen, um eine systematische Einführung zu erhalten. Außerdem sind die Wochenenden offen für Interessierte mit Eutonie-Vorerfahrung und können auch einzeln belegt werden.

Leitung: Barbara Göger, Tübingen und Isabelle Pelti-Kromm, Ranstadt
Beide sind Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin G.A.

Informationen und Anmeldung: barbara.goeger@x-igs.de

X-IGS arbeitet im Tübinger AK „Gesunde und soziale Stadt“ mit

Nach den gemeinsamen Bemühungen um einen Beitritt der Stadt Tübingen in das Gesunde Städte-Netzwerk sowie den beiden gemeinsamen Veranstaltungen „Gesundheitsförderung und -vorsorge als kommunale Aufgabe“ (2022) und „Was bei Hitze wirklich hilft“ (2024) werden wir weiter im Arbeitskreis „Gesunde und soziale Stadt“ (AK GUSS) im Patientenforum Tübingen mitarbeiten.

Das PatientenForum ist Mitglied im Sozialforum Tübingen, einem Zusammenschluss für Selbsthilfe, Inklusion und soziale Vereine in Tübingen und Umgebung.

X-IGS wird dabei vertreten von Gunter Neubauer.

Was bei Hitze wirklich hilft. Der Mannheimer Hitzeaktionsplan · Online-Vortrag Mo 17.06.24 16:00 – 18:00

Mannheim gilt als heißeste Stadt Deutschlands und war 2021 eine der ersten Kommunen, die einen umfassenden Hitze-Aktionsplan verabschiedet hat. Stephanie Müller (Gesundheitsamt Mannheim, Klimabezogener Gesundheitsschutz) und Alexandra Idler (Projektkoordinatorin im Fachbereich Klima, Natur, Umwelt) stellen den Mannheimer Hitzeaktionsplan und seine Umsetzung vor und stellen sich unseren Fragen.

Veranstalter: AK Gesunde und soziale Stadt des PatientenForums Tübingen, X-IGS e.V., Health for Future Tübingen und das Hitzeschutzbündnis Tübingen

Erste Info: www.mannheim.de/de/service-bieten/hitzeschutz und https://mannheim-gemeinsam-gestalten.de/kuehle-orte-mannheim

Diese Einladung geht an Menschen, die gemerkt haben, dass der Klimawandel sich bereits vollzieht und seine Folgen zu spüren sind – auch in Europa, auch bei uns. Zum Beispiel in anhaltenden Hitzeperioden, die die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger gefährden. Die Kommunen sind gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um diesen Auswirkungen des Klimawandels entgegen zu wirken.

Dazu sind städtebauliche Maßnahmen nötig, aber auch Schutzkonzepte, die unter Beteiligung der Bevölkerung entwickelt werden müssen. In Tübingen hat sich deshalb im letzten Jahr ein bürgerschaftliches Hitzeschutzbündnis gebildet, das den Weg zu einer hitzeresilienten Kommune unterstützt und von anderen Städten lernen will.

Den Zoom-Link zur Veranstaltung erhalten Sie mit einer Mail an patientenberatung-tue@gmx.de. Der Vortrag kann auch zusammen mit anderen im Hirsch – Begegnungsstätte für Ältere, Hirschgasse 9 in Tübingen verfolgt werden.

Herzliche Einladung!

Gunter Neubauer (X-IGS) und Ulrich Hufnagel (AK Gesunde und soziale Stadt)

Eutonie-Schnupperkurs in der „Woche der Eutonie“ · Mi 24.04.24 um 18:00 in Hirschau

Im Rahmen der bundesweiten Woche der Eutonie vom 22. bis 28. April 2024 bieten wir einen Eutonie-Schnupperkurs für Neugierige an. Auch Erfahrene sind herzlich willkommen.

  • Wann:      Mittwoch 24. April 2024, 18.00 – 19.30 Uhr
  • Wo:          Kath. Gemeindehaus St. Urban in Tübingen-Hirschau

Eutonie ist ein körperbezogenes Angebot, das die Sensibilität  auf die eigene Körperspannung lenkt. Dies dient gleichermaßen dem Wohlbefinden wie auch der Linderung und Lösung von Verspannungen, übermäßiger Anspannung und Bewegungseinschränkungen durch einseitige Belastungen im Alltag.

Anleitung durch Barbara Göger, Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin G.A. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich
Anmeldung und weitere Infos: barbara.goeger@x-igs.de

www.eutonie.de/woche-der-eutonie/

Erasmus+ Projekt zur selbsterfahrungsorientierten Körperarbeit mit Ergebnis-Broschüre abgeschlossen

Projektthema: „Beitrag und Wirkung selbsterfahrungsorientierter Körpermethoden in der Praxis gesundheitlicher Prävention“

An diesem Projekt mit einer Laufzeit von 10/2020 bis 01/2023 waren Einrichtungen und Verbände aus Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich beteiligt, die im Bereich von Körperarbeit und -pädagogik sowie der gesundheitlichen Prävention engagiert sind. Die Projektkoordination lag bei Barbara Göger vom X-IGS.

Im Austausch wurde deutlich, dass sich der politische Rahmen für Gesundheitsförderung und Prävention in den vier Ländern sehr unterschiedlich gestaltet. Daraus ergeben sich auch ganz unterschiedliche Betätigungsmöglichkeiten für die projektbeteiligten Institutionen.

Die Diskussion der Grundbegriffe „Prävention“, „Körperarbeit“ und „selbsterfahrungsorientierte Körpermethoden“ als inhaltlichem Bezugsrahmen für das Austauschprojekt öffnete und erleichterte das wechselseitige Verständnis für nationale Besonderheiten und spezielle Praxiserfahrungen in der Anwendung körperpädagogischer Methoden.

Die von den im Projekt beteiligten Personen vertretenen Methoden (Eutonie, Feldenkrais, Tai Chi, Bothmer-Gymnastik) verfügen jeweils über eigene festgeschriebene Arbeitsprinzipien, Berufsordnungen, ethische Richtlinien sowie definierte Qualitätskriterien. Davon ausgehend wurde ein Versuch unternommen, basale Qualitätsmerkmale für eine selbsterfahrungs- und präventionsorientierte Körperarbeit zusammenzutragen, denen – unabhängig von der jeweils praktizierten Methode bzw. vom Methodenmix – alle Beteiligten aus ihrer körperpädagogischen Praxiserfahrung heraus zustimmen konnten.

Um einen eigenen Zugang zu Projektansatz, Fragestellungen und Projektergebnissen zu ermöglichen und um die durch das Projekt gestärkte transnationale Vernetzung auch über das Projektende hinaus abzubilden, wurde im Rahmen des Austauschprojekts eine eigene Homepage gestaltet:

https://eutonie.international

Auf dieser Seite finden sich Hinweise zum Projektthema, zu den Projektzielen und Schwerpunkten im Projekt sowie zum Verständnis von Prävention. Außerdem werden die historische Entwicklung skizziert und die präventive Wirkung selbsterfahrungsorientierter somatopsychischer Körpermethoden diskutiert. Die Seite soll über das Projekt hinaus aktualisiert werden und die weitere internationale Vernetzung aufzeigen.

Eine Online-Broschüre dokumentiert wichtige Ergebnisse des Austauschprojekts und formuliert Zielperspektiven für eine stärker präventive Ausrichtung der körperpädagogischen Arbeit. Sie ist auf deutsch, niederländisch, französisch und englisch verfügbar.

Gesundheitsförderung und -vorsorge als kommunale Aufgabe: Was wir von Marburg lernen können · Online-Vortrag Mo 12.07.22 19:30 – 21:30

Der AK Gesunde und soziale Stadt des PatientenForum Tübingen und X-IGS laden ein zum Vortrag und Gespräch mit dem Marburger Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Er wird die kommunale Gesundheitsvorsorge in Marburg im Rahmen des Gesunde Städte-Netzwerks vorstellen und mit uns diskutieren.

Nicht erst seit Klimawandel und Pandemie wird die Bedeutung einer kommunalen Gesundheitsvorsorge immer deutlicher. Wir fragen den Marburger OB:

  • Was bringt der Gesundheits-Fokus für die Bürgerinnen und Bürger?
  • Welche Aktivitäten stehen beispielhaft für die Gesunde Stadt Marburg?
  • Was sind die zentralen Elemente einer kommunalen Gesundheitsstrategie?
  • Was bringt die Mitgliedschaft im Gesunde Städte-Netzwerk für Marburg und was hat der Beitritt bislang angestoßen?

Online-Veranstaltung in Kooperation mit der vhs Tübingen, für den Zoom-Link bitte dort anmelden.
Kursnummer: 221-30010V

Es gibt auch die Möglichkeit, vom Sozialforum (Europaplatz 3) aus an der Veranstaltung teilzunehmen und mitzudiskutieren. Wir bitten um Anmeldung per Mail: patientenberatung-tue@gmx.de

Herzliche Einladung!

Gunter Neubauer (X-IGS) und Ulrich Hufnagel (AK Gesunde und soziale Stadt)

Barbara Göger in den Vorstand des Dachverbands der freien Gesundheitsberufe gewählt

Barbara Göger ist seit Frühjahr 2021 Vorstandsmitglied im Dachverband FG – Freie Gesundheitsberufe.

Der Dachverband FG – Freie Gesundheitsberufe wurde 2002 gegründet. Als Dachverband für freie beratende und Gesundheit fördernde Berufe ist er die führende und kompetente Interessensvertretung von freien Anbieter:innen im Bereich Lebensberatung und Gesundheitsförderung.

Der Dachverband FG steht für Anbieterqualität. Er gibt Orientierung bei der Suche nach qualifizierten und zertifizierten Gesundheitsexpert:innen und nach Angeboten im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention.

Eine Gemeinsamkeit dieser Angebote ist ihr ganzheitlicher Entwicklungs- und Gesundheitsbegriff, der körperliche, seelische, geistige, soziale, spirituelle und ökologische Aspekte des Menschseins anerkennt und integriert.

Dachverband FG – Freie Gesundheitsberufe

Eutonie international: Neues Erasmus+ Projekt gestartet

Am 1. Oktober 2020 konnten wir unter Federführung von X-IGS mit einer EU-geförderten Austauschkooperation im Programm Erasmus+ beginnen. Das Projekt läuft bis November 2022, Projektkoordinatorin ist Barbara Göger.

Unter dem Projekttitel „Beitrag und Wirkung selbsterfahrungsorientierter Körpermethoden in der Praxis gesundheitlicher Prävention“ tragen wir dabei länderübergreifend Erfahrungen aus dem Bereich der Körperarbeit zusammen. Dazu gehören somatopsychische Methoden wie Eutonie, Alexander-Technik, Tai Chi und Qigong.

Uns geht es dabei auch darum, die Anschlussfähigkeit dieser Körpermethoden an Präventionspraxis und präventive Diskurse zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Beteiligt sind Kolleg:innen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich.

Die bisherigen virtuellen Begegnungen schaffen eine gute und motivierende Grundlage dafür, dass im Sommer hoffentlich ein erstes Präsenztreffen in Tübingen stattfinden kann.

Ansprechpartner bei X-IGS: Barbara Göger
Homepage: https://eutonie.international