Unsere Vorstellung von Gesundheitsförderung folgt den grundlegenden Bestimmungen der Weltgesundheitsorganisation:

„Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie dadurch zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Gesundheitsförderung ist ein komplexer sozialer und politischer Prozess;

sie schließt nicht nur Handlungen und Aktivitäten ein, die auf die Stärkung der Kenntnisse und Fähigkeiten von Individuen gerichtet sind, sondern auch solche, die darauf abzielen, soziale, ökonomische sowie Umweltbedingungen derart zu verändern, dass diese positiv auf individuelle und öffentliche Gesundheit wirken.

Gesundheitsförderung ist der Prozess, die Menschen zu befähigen, ihre Kontrolle über die Determinanten von Gesundheit zu erhöhen und dadurch ihre Gesundheit zu verbessern. Aktive Beteiligung (Partizipation) ist essentiell, um Gesundheitsförderungsaktivitäten zu erhalten.“

(Glossar Gesundheitsförderung der WHO, Genf 1998)





In diesem Sinn interessieren wir uns im Rahmen unserer inhaltlichen Schwerpunkte
insbesondere für Fragestellungen einer Lebens- und Gesundheitsbalance

Wir engagieren uns dabei

  • mit Informations- und Bildungsveranstaltungen 
  • mit Seminaren, Projekten und Praxisvorhaben 
  • in der Durchführung wissenschaftlicher Forschungsvorhaben sowie der Weitervermittlung von Forschungsergebnissen 
  • in der regionalen und überregionalen Vernetzung 
  • durch die Unterstützung von Maßnahmen und Aktivitäten, die einer entsprechenden fachlichen Weiterentwicklung von Arbeitsansätzen dienen





Themen und Zugänge, die für XIGS besonders wichtig sind:

  • Achtsamkeit für einen bewussten und dennoch entlastenden Umgang mit körperlichen und gesundheitlichen Fragestellungen 
  • Orientierung am Gelingenden und Gesunden auch in präventiven und pathogenetischen Zusammenhängen 
  • Berücksichtigung der Vielfalt von Gesundheitsbiografien und -kulturen, von spezifischen Bedürfnissen in unterschiedlichen Lebensphasen und Lebenslagen 
  • Ausgleich divergierender Anforderungen im Sinn einer Lebens- und Gesundheitsbalance 
  • Gesundheitsaspekte im Kontext von Berufstätigkeit – betriebliche Gesundheitsförderung 
  • Integration von körperlicher, mental-psychischer und sozialer Gesundheit