Eutonie-Schnupperkurs in der „Woche der Eutonie“ · Mi 24.04. um 18:00 in Hirschau

Im Rahmen der bundesweiten „Woche der Eutonie“ vom 22. bis 28. April 2024 bieten wir einen Eutonie-Schnupperkurs für Neugierige an. Auch Erfahrene sind herzlich willkommen.

  • Wann:      Mittwoch 24. April 2024, 18.00 – 19.30 Uhr
  • Wo:          Kath. Gemeindehaus St. Urban in Tübingen-Hirschau

Eutonie ist ein körperbezogenes Angebot, das die Sensibilität  auf die eigene Körperspannung lenkt. Dies dient gleichermaßen dem Wohlbefinden wie auch der Linderung und Lösung von Verspannungen, übermäßiger Anspannung und Bewegungs-einschränkungen durch einseitige Belastungen im Alltag.

Anleitung durch Barbara Göger, Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin G.A. Unkostenbeitrag 12 €; Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Anmeldung und weitere Infos: Barbara Göger, 07071 288 335 oder barbara.goeger@x-igs.de

www.eutonie.de/woche-der-eutonie/

Erasmus+ Projekt zur selbsterfahrungsorientierten Körperarbeit mit Ergebnis-Broschüre abgeschlossen

Projektthema: „Beitrag und Wirkung selbsterfahrungsorientierter Körpermethoden in der Praxis gesundheitlicher Prävention“

An diesem Projekt mit einer Laufzeit von 10/2020 bis 01/2023 waren Einrichtungen und Verbände aus Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich beteiligt, die im Bereich von Körperarbeit und -pädagogik sowie der gesundheitlichen Prävention engagiert sind. Die Projektkoordination lag bei Barbara Göger vom x-igs.

Im Austausch wurde deutlich, dass sich der politische Rahmen für Gesundheitsförderung und Prävention in den vier Ländern sehr unterschiedlich gestaltet. Daraus ergeben sich auch ganz unterschiedliche Betätigungsmöglichkeiten für die projektbeteiligten Institutionen.

Die Diskussion der Grundbegriffe „Prävention“, „Körperarbeit“ und „selbsterfahrungsorientierte Körpermethoden“ als inhaltlichem Bezugsrahmen für das Austauschprojekt öffnete und erleichterte das wechselseitige Verständnis für nationale Besonderheiten und spezielle Praxiserfahrungen in der Anwendung körperpädagogischer Methoden.

Die von den im Projekt beteiligten Personen vertretenen Methoden (Eutonie, Feldenkrais, Tai Chi, Bothmer-Gymnastik) verfügen jeweils über eigene festgeschriebene Arbeitsprinzipien, Berufsordnungen, ethische Richtlinien sowie definierte Qualitätskriterien. Davon ausgehend wurde ein Versuch unternommen, basale Qualitätsmerkmale für eine selbsterfahrungs- und präventionsorientierte Körperarbeit zusammenzutragen, denen – unabhängig von der jeweils praktizierten Methode bzw. vom Methodenmix – alle Beteiligten aus ihrer körperpädagogischen Praxiserfahrung heraus zustimmen konnten.

Um einen eigenen Zugang zu Projektansatz, Fragestellungen und Projektergebnissen zu ermöglichen und um die durch das Projekt gestärkte transnationale Vernetzung auch über das Projektende hinaus abzubilden, wurde im Rahmen des Austauschprojekts eine eigene Homepage gestaltet:

https://eutonie.international/

Auf dieser Seite finden sich Hinweise zum Projektthema, zu den Projektzielen und Schwerpunkten im Projekt sowie zum Verständnis von Prävention. Außerdem werden die historische Entwicklung skizziert und die präventive Wirkung selbsterfahrungsorientierter somatopsychischer Körpermethoden diskutiert.

Eine Online-Broschüre dokumentiert wichtige Ergebnisse des Austauschprojekts und formuliert Zielperspektiven für eine stärker präventive Ausrichtung der körperpädagogischen Arbeit. Sie ist auf deutsch, niederländisch, französisch und englisch verfügbar.

MachBar

Ein neues Projekt gegen Einsamkeit

Das von X-IGS mit entwickelte Konzept des Projekts MachBar wurde von der Vergabekommission der Stadt Tübingen aus vielen Bewerbungen ausgewählt und erhält die Umsetzungsoption im Tübinger Areal „Hechinger Eck Nord“ auf der Parzelle B2. Das soziale Projekt MachBar ist fester Bestandteil des geplanten Hauses und setzt Akzente gegen das wachsende Problem der Einsamkeit in unserer Gesellschaft. Dafür werden im Erdgeschoss Räume eingerichtet, die gemeinsam mit einem Trägerverein genutzt werden: Eine Café-Bar mit vertraulichem Beratungsbereich, in dem eine Fachstelle für Menschen integriert wird, die von Einsamkeit bedroht oder betroffen sind. X-IGS begleitet das Projekt fachlich durch die Planungs- und Bauphase (Bezug Sommer 2024) bis zur Umsetzung.

eutonie.international: Neues Erasmus+ Projekt gestartet

Am 1. Oktober 2020 konnten wir unter Federführung von x-igs mit einer EU-geförderten Austauschkooperation im Programm Erasmus+ beginnen. Das Projekt läuft bis November 2022, Projektkoordinatorin ist Barbara Göger.

Unter dem Projekttitel „Beitrag und Wirkung selbsterfahrungsorientierter Körpermethoden in der Praxis gesundheitlicher Prävention“ tragen wir dabei länderübergreifend Erfahrungen aus dem Bereich der Körperarbeit zusammen. Dazu gehören somatopsychische Methoden wie Eutonie, Alexander-Technik und Tai Chi / Qigong.

Uns geht es dabei auch darum, die Anschlussfähigkeit dieser Körpermethoden an Präventionspraxis und präventive Diskurse zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Beteiligt sind Kolleg:innen aus den Ländern Deutschland, Österreich, Belgien und Frankreich.

Die bisherigen virtuellen Begegnungen schaffen eine gute und motivierende Grundlage dafür, dass im Sommer hoffentlich ein erstes Präsenztreffen in Tübingen stattfinden kann.

Homepage: https://eutonie.international

Das X-IGS-Projekt „Alltagsbezogene Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete in Tübingen“ wird von der Aktion Mensch gefördert!

Das X-IGS-Projekt „Alltagsbezogene Unterstützung für traumatisierte Geflüchtete in Tübingen“ wird von der Aktion Mensch gefördert!

Viele geflüchtete Menschen sind von Traumatisierungen betroffen und haben einen besonders großen Unterstützungsbedarf für ihre Lebensbewältigung. Das Projekt Passerelle richtet sich an traumatisierte Geflüchtete, entwickelt Angebote für sie und greift ihre Bedürfnisse auf. Dabei werden ihnen alltagsbezogene und zukunftsorientierte Formen der Unterstützung angeboten. Diese Arbeit wird eingebettet in das Gesamtprojekt Passerelle, das als gemeinwesenorientiertes Projekt nachbarschaftliche Übergänge für Geflüchtete in einer neuen Wohnanlage in der Tübinger Südstadt entwickelt und ermöglicht. Die traumatisierten Geflüchteten erhalten so die Möglichkeit und Anregungen dafür, sich niedrigschwellig in „soziale Normalitäten“ einzubinden.
Ansprechpartner bei X-IGS: Reinhard Winter
Weitere Informationen auf der Homepage Passerelle oder unter info@x-igs.de

Fach- und Erlebnistag „Praxis der Männergesundheitsförderung“ am Mittwoch, 25.10.2017 in Tübingen

Fach- und Erlebnistag „Praxis der Männergesundheitsförderung“ am Mittwoch, 25.10.2017 in Tübingen

Wie werden Angebote der Gesundheitsförderung und -bildung für Männer attraktiv? Dass es Männern in Baden-Württemberg insgesamt recht gut geht, hat zuletzt der 2015 veröffentlichte Jungen- und Männergesundheitsbericht des Landes gezeigt. Dennoch gibt es deutliche Unterschiede im Gesundheitsstatus (z.B. regional oder zwischen Arm und Reich) sowie in der Lebenserwartung zwischen Männern (79,4 Jahre) und Frauen (83,9 Jahre). So gesehen gibt es noch einigen Spielraum zur Verbesserung der Männergesundheit.
Dass es dieser Verbesserung sehr zugutekommt, wenn Einrichtungen im gesamten Bereich der Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung interessante und aktivierende Angebote für Männer machen – das versteht sich eigentlich von selbst. Doch was interessiert Männer beim Thema Gesundheit? Wie kann man sie erreichen und zur Teilnahme an den unterschiedlichsten Angeboten gewinnen?
Das Seminar geht diesen Fragen nach in einer Mischung aus Information und Erlebnis. Dabei werden gute Ansätze einer männerbezogenen Gesundheitsförderung und -bildung beispielhaft erfahrbar.

Termin: Mittwoch, 25.10.2017, 9.30 – 17.00 Uhr
Ort: Tübingen, AOK-Gesundheitszentrum, Hegelstr. 5/1
Kosten: 25 €
Weitere Informationen und Anmeldung 

Projekt „Passerelle“ – Neues Leben in der Tübinger Südstadt

Projekt „Passerelle“ – Neues Leben in der Tübinger Südstadt

X-IGS ist beim Konzept und beim Sozialmanagement des Projekts „Passerelle“ in Tübingen beteiligt. Passerelle ist ein Wohn- und Lebensprojekt für geflüchtete und nichtgeflüchtete Menschen, das im Dezember 2018 bezugsfertig sein soll.
Das Sozialmanagement übernimmt im Haus Passerelle gemeinschaftsbildende, integrierende und konfliktlösende Aufgaben. Ein Ziel ist dabei, die soziale Gesundheit der Bewohnenden und der Menschen im Stadtteil zu verbessern.
Das Projekt fördert mit seinem Sozialmanagement das Miteinander der geflüchteten neuen und der alteingesessenen Stadtteilbewohnenden. Das Sozialmanagement ist insgesamt partizipativ angelegt. Es soll Bedürfnisse der Haus-Bewohnenden, der Nachbarschaft und anderer Menschen und Gruppen im Quartier berücksichtigen und vermitteln.
Ansprechpartner bei X-IGS: Reinhard Winter
Weitere Informationen auf der Homepage Passerelle oder unter info@x-igs.de

„Resonanz. Unser Körper als Resonanzraum für Schwingung und Stimmung“

„Resonanz. Unser Körper als Resonanzraum für Schwingung und Stimmung“

11. Eutonie-Frühjahrskurs, Bildungshaus St. Luzen, Hechingen 

So. 9. – Di. 11. April 2017
Das Kursthema Resonanz meint einen Widerhall oder Reaktionen auf etwas, im Bereich von Physik und Musik das Mitschwingen oder Mittönen eines Körpers mit einem anderen. Der Soziologe Hartmut Rosa fasst im Begriff der Resonanz die Weltbeziehung des Menschen insgesamt. Er sieht darin sogar eine Möglichkeit zur Lösung des modernen Problems der Beschleunigung.
Auch die Eutonie kennt – physische wie soziale – Phänomene der Resonanz und arbeitet damit. Sie achtet etwa auf Befindensänderungen durch innere Resonanzen oder auf die Anpassung an Spannungs- oder Stimmungszustände anderer Menschen (Tonusadaption).

In diesem Sinn wird der Kurs folgenden Themen nachgehen und nachspüren:
· eigene Resonanzräume ansprechen
· innere Resonanzen wahrnehmen
· Resonanzen anregen und empfangen
· resonant verbunden sein u. mitschwingen
· bei sich, in der eigenen Resonanz bleiben

Leitung: Renate Riese, Leiterin der Eutonie-Ausbildung an der Eutonie-Akademie Bremen

Programm und weitere Informationen unter Mail an info@x-igs.de

EUTONIE Grundkurs 2017

EUTONIE Grundkurs 2017

Eine Intensiv-Weiterbildung für Menschen in pädagogischen, beratenden, gesundheitsbezogenen, therapeutischen und künstlerischen Berufen und für alle Interessierte an der VHS Unteres Remstal in Waiblingen und der VHS Ludwigsburg

Modul A (Waiblingen): 4 x Sa/So 10.00 – 17.00 Uhr, Beginn 29.4.2017 – Ende 25.9.2017
Modul B (Ludwigsburg): 4 x Sa/So 10.00 – 17.00 Uhr, Beginn im Herbst 2017

Wohl-Befinden, Selbst-Bewusstsein, Kontakt-Fähigkeit und Beweglichkeit können Sie mit dieser Körper-Methode auf gleichermaßen entspannende wie energetisierende Weise steigern.
Sie können das Erlernte für sich selbst wie für Ihre beruflichen Aktivitäten nutzen. Eutonie eignet sich ergänzend für viele Berufe, beispielsweise im pädagogischen oder beratenden Kontext, Gesundheitsberufe (Physio- und Ergotherapie) oder künstlerische Berufe (Tanz, Musik).

Anmeldung online oder schriftlich bei den beiden Volkshochschulen; Bildungsprämien-Gutscheine werden akzeptiert.

Gesamtleitung: Barbara Göger, Eutonie-Pädagogin und -Therapeutin, Diplompädagogin (Tübingen)
Co-Leitung: Traude Weindl (Freiburg) und Karin Fietzek (Stuttgart)

Weitere Informationen bei der VHS Unteres Remstal oder Mail an Barbara Göger

„Faszination Faszien: Unser Bindegewebe als körperweites Spannungsnetzwerk“

„Faszination Faszien: Unser Bindegewebe als körperweites Spannungsnetzwerk“

Eutonie-Frühjahrskurs, Kloster Heiligkreuztal
So. 20. – Di. 22. März 2016
Der Kurs in der Karwoche gibt Gelegenheit, gute Spannung (Eu-Tonos) körperlich konkret zu erleben und mit Bewegungsmöglichkeiten zu experimentieren. Daneben bleibt Zeit, das Erlebte zu reflektieren und seine Alltagsrelevanz miteinander zu besprechen.
Leitung: Renate Riese, Leiterin der Eutonie-Ausbildung an der Eutonie-Akademie Bremen
Weitere Informationen unter info@x-igs.de